und komme aus der Zuchtstation Kompas Rose,

die vom Herrn Pěnička gegründet wurde. Es ist sehr schade, dass er nicht die Zeit erreichte, wenn ich von meiner heutigen Frauchen genommen wurde und wie gut es mir jetzt geht. Er ist gestorben, als ich noch klein war. Aber ist schon Zeit etwas über mich zu sagen. Einmal so nachmittag – ungefähr nach dem Mittagessen, öffnete sich die Tür und dort standen Leute, die ich überhaupt nicht kannte. Alle meine Geschwister liefen denen entgegen, nur ich versteckte mich in die Ecke, um mich nicht gesehen zu haben.  Ich wusste nicht, warum sie gekommen sind, ich war lieber vorsichtig. Sie plauderten über etwas und dann passierte das, wovon ich solche Angst hatte – sie merkten mich! Wenn sie sich zu mir geneigt haben und in die Arme genommen, zitterte ich vor Schreck, auch wenn sie zu mir schön gesprochen haben. Sie haben noch etwas verhandelt, aber unter meine Geschwister haben sie mich nicht mehr gegeben. Sie haben mich – wie ich mit meinem kleinen Näschen gespürt habe – sehr weit, langsam verlierte ich den bekannten Geruch. Die Stimmen, die zu mir gesprochen haben, waren sehr freundlich und ich hörte langsam die Angst gehabt zu haben auf. Wir setzten uns – wie ich schon heute weiß – ins Auto rein und fuhren an. Ich ahnte, dass ich niemals nach Hause wiederkomme und war so traurig davon, dass ich bald eingeschlafen bin. Aufeinmal hielt das Auto auf und meine Frauchen ist ausgestiegen. In eine Weile kam sie zurück und trug etwas in der Arme. Mein Näschen empfand einen neuen Geruch und aufeinmal saß neben mir ein Hundfräulein. Auf ersten Blick hat sie mir gefallen. Unsere Besitzer haben etwas geplaudert und dann haben zu mir meinen neuen Namen IŤA sanft gesagt. Ich erwuchs in einen schönen Hund und meine Frauchen ist sehr stolz auf mich, auch wenn ich ihr nicht zu viel Freude – was es den Ausstellungen betrifft – gemacht habe, weil ich noch immer ein bisschen Angst habe, auch wenn ich nicht weiß, warum und die Ausstellungen machen mir überhaupt keinen Spaß. Es ist viel besser sich auf der Kautsch sielen und ab und zu rauslaufen und am Zaun zu bellen. Damit alle sehen, wie ich hüten kann. Ein paar Titeln hab´ ich ja schon und deshalb muss ich nicht mehr auf die widerlichen Ausstellungen fahren, nur wie ein Zuschauer – und dass kann ich ja. Demgegenüber als Deckrüde war ich immer Nummer 1! Heutzutage sagt meine Frauchen, dass ich schon den Anspruch an den Ruhestand hab´ , weil ich schon neun Jahre alt bin. Sie hat Angst, damit es mir nicht etwas passieren würde. Meiner Meinung nach nein, aber meine Frauchen hat eine andere Meinung und dass respektiere ich. Ich konnte auf den Befehl decken – auch wenn zu uns Mädchen kamen – wie gesagt – auf die letzte Weile, aber ich ließ mich nie beschämen! Und was zum Schluss?

Ich bin sehr froh, dass sie sich in den verhängnisvollen Tag gerade für mich entschieden haben!