SHAGRILAS
CHILDIE TAMAGUÈI
Es war eine November-Nacht 01:30,
als meiner heutigen Frauchen Handy zu klingeln began.
Zuerst wusste sie nicht, was los ist. Es rief sie ihre
Tochter aus USA an, dass sie für sie ein Geschenk hat
– und zwar mich! eine Brüsselere Griffon Hündin, aber
weiss jetzt leider nicht, was sie tun soll, weil sie
festgestellt hatte, dass ich habe gebrochene Krücke
gehabt und die wuchs mir zwar zusammen, aber began leider
krümmen worden. „Na was denn jetzt“, hab´ ich aus
Handy gehört, „wir lassen sie doch nicht sterben!“ (so
hätte ich nähmlich ausgefallen, wenn sie sich mich
nicht genommen hätte).Am 5. Dezember 2002 flog ich also
sehr sehr weit zu einem neuen Abenteuer. Ich habe
ziemlich gefreut, auch wenn bei der Tochter meiner neuen
Frauchen hat es mir auch gefallen. Sie hatten dort
nähmlich einen Brabanter Jungen und es war sehr lustig
mit ihm.
Da ich nur vier Monate alt war und nur ein Kilo gewaagt
habe, und noch dazu ein krummes Bein gehabt, war ich auch
trotzdem sehr temperametvoll und lustig, dass ich den
Flug über die grosse Pfütze beherrscht habe. Als sie
mich auf dem Flughafen meinen neuen Besitzer übergegeben
hatten und die mich aus dem Behälter rausgenommen haben,
gab ich ihnen schön Bescheid, wie froh ich bin und habe
sie ganz abgeleckt.
Es war schöner Willkommen. Wir hatten es noch weit nach
Hause zu fahren. Im Auto, in Händen meiner Frauchen,
habe ich den ganzen Weg geschlafen. Ich fühlte mich sehr
wohl. In neuem Zuhause erwartete mich grosse
Überraschung. In dieser Familie waren schon einige
Hunden Brabanter und sehr herzlich habe ich mich mit
ihnen begrüsst. Es war zu sehen, dass sie von mir
eingesprungen worden waren. Aber nach einer Weile haben
wir uns befreudet. Puppy gab mir gleich zu erkennen, dass
sie in dieser Meute herrscht. Sie stand über mir und
guckte mich runter. Aber was denn, sowieso bin ich klein
und so werde ich froh, wenn auf mich jemand aufpasssen
wird.
Etwa nach zwei Tagen nahm mich Frauchen zu einem Onkel
mit und der schaute sich sehr lange meinen kranken Bein
an. Dann haben sie sich mit Frauchen auf etwas verabredet,
worüber ich nichts verstanden habe. Einen Tag abends
kriegte ich nicht meinen Abendessen, das war sehr
wunderlich, weil wir jeden Abend verschiedene Güte
bekommen haben. Nächsten Tag in der Früh fuhren wir zu
dem Onkel, der sich meinen Bein angeschaut hatte.
Geduldig stand ich, selber weiss ich nicht warum, aber
irgendwie ahnte ich, dass er mir nicht zuleide tun wollte.
Dann rasierte er meine Haare auf meinem kranken Bein und
stichte mir eine Spritze, habe auch nicht gemuckst. Ich
habe wohl eingeschlafen, weiss überhaupt nicht, was
geschah. Ich weckte bis zu Hause mit zubindem Bein und
durfte nicht laufen. Alle zu Hause kümmerten sich um
mich, in Abständen von der Zeit war ich noch auf zwei
Operationen, weil es nicht so gut geheilt wurde, wie der
Onkel gemeint hatte.
Aber was ich sehr lange absolvieren musste, ist Schwimmen.
Also habe heute Wasser bis zu dem Hals und wenn ich nicht
muss, will es auch nicht sehen. Anderseits ein kleines
Bächlein in riesiger Hitze ist nicht zum Wegwerfen. Das
ist wohl alles, was ich über mir sagen wollte. Hauptlich,
wie ich in meine heutige Familie gekommen bin.
ÈILDINKA
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